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Sonntag, 31. Mai 2015

Höhenrausch in der Steiermark

Von Linz aus sind es ca. 1 h 40 min bis Gröbming in der Steiermark. Hier soll also die Post abgehen, beim Ziplining. Angekommen bei der BAC (Best Adventure Company), steigen die Erwartungen, denn beim Adventurepark zur Rechten klettern die Leute schon zwischen den Bäumen herum, zu Rechten steigt die Spannung beim Airport des Zipline.

Per Computer checkt man sich ein und dann geht es schon zur Material-Ausgabe, sprich deinem Gleiter, mit dem du über 2500 m ins Tal gleitest. Jeder wird abgewogen und mit dem korrekten Rucksack ausgestattet, so warten wir auf unseren Transfer auf den Berg.



Ein Bus bringt uns ausgestattet mit einem Passport und den notwendigen Anweisungen zum Anlegen der Gurten und Rollen zum Startplatz. Fast 15 min dauert die Fahrt hinauf zur Rampe. Eine tolle Aussicht über die Region liegt uns zu Füßen!




Gurten und Sitz angelegt, nebeneinander eingeklinkt ... und nach einem kurzen Countdown fliegen wir schon los über Almen und Wälder hinweg. Nach ca. der Hälfte der Strecke landen wir zum ersten Mal sanft auf einer Plattform und wechseln das Seil,.... dann gehts erst richtig schnell weiter! Juhuu-Schrei inklusive genießen wir die paar Minuten Flug zurück zum Abenteuerpark.

Was für ein Vergnügen... leider allerdings doch etwas kostspielig, daher beließen wir es bei einer Abfahrt :-). (Euro 92 für 2 Erwachsene und 1 Kind)

Infos: 
www.bac.at (Rafting, zipline, Adventure-Park u.v. m.) auch Kombiangebote und Mehrtagesangebote findet man auf der Homepage.
www.zipline.at Hier kann man sich vorab auch schon auf Videos ansehen, wie die Gaudi abläuft, denn leider konnten wir hier kein Video drehen, das ist nicht erlaubt und auch etwas schwierig, hat man nicht eine spezielle Go-Pro oder so.

Weiter hinauf auf den Stoderzinken:

Wir hatten aber noch nicht genug von der tollen Landschaft, daher zog es uns noch einmal über die 12 km lange Stoderzinken Alpenstraße weiter hinauf auf den Stoderzinken. Eine phantastische, kurvenreiche Straße führt uns auf mehr als 2000 m hinauf bis zur Rosemialm.




Von hier führt ein ca. 30 minütiger Weg zum sogenannten Friedenskircherl, das sehr hübsch in den Felsen steht.

Der Erbauer war Emil Ritter von Horstig, dessen Asche hier auch verstreut wurde nach seinem Tot. Er wollte sich eine Welt vorstellen in der alle Konfessionen Gemeinsamkeiten pflegten und friedlich nebeneinander leben sollen.


Daher ist das Kircherl, das er 1902 erbauen ließ auch von keiner Konfession geweiht, sondern steht allen Anghörigen verschiedener Religionen offen. Man hat einen beeindruckenden Blick über das Tal von der kleinen Terrasse und kann sich beim Aufstieg vorstellen, welche Mühen seine Errichtung bereitet haben muss.






Wer die Glocke des kleinen Kirchleins leutet, darf sich was fürs Leben wünschen. Gesagt - Getan.

Info:
Wissenwertes über den Stoderzinken
Wanderwege zum Friedenskicherl (auch für Familien geeignet) und Gipfel (Achtung, nur für geübte Bergsteiger!)