Österreich

Bad Gastein

Linz an der Donau

Mein Lieblingsplatz auf dem Schlossberg

Draussen in der Welt

Vancouver, British Columbia, Kanada

Oberösterreich

Blick von der Ruine Waxenberg auf das Mühlviertel und Linz unter der Wolkendecke

Linz an der Donau

Lentos Kunstmuseum Linz im Abendrot

Montag, 22. September 2014

Natürlich rasant im Nachbarland

Neulich am Wochenende... wollten wir uns mal wieder ein bisserl amüsieren, in die Sonne kommen und raus aus der Stadt. Aber wohin?

Die Wahl fiel diesmal auf unser nördliches Nachbarland, auf den Baumwipfelpfad beim Lipno-Stausee. Schon die Recherche auf der dazugehörigen Internetseite hat uns positiv überrascht. Die deutsche Seite ist sehr schön gestaltet und wir brauchten nicht lange zu suchen, um die wichtigsten Infos zu finden.

Die Anfahrt von Linz ist nur ca. 1 Stunde, und vor Ort befindet sich ein großer Parkplatz, ein Restaurant und die Talstation des Schiliftes. Mit dem kann man auf den Hügel hinauffahren oder auch zu Fuß gehen, und dann direkt beim Baumkronenweg einsteigen. Der Weg ist auch Kinderwagen-geeignet... könnte ja für den einen oder anderen interessant sein :-).

Über mehrere "Spiralen"  geht es ganz hinauf auf den Turm, mit einem wunderschönen Ausblick über den Stausee und die Gegend in Südböhmen. Hinunter geht's dann nicht nur wieder zu Fuß, sondern eine tolle Rutsche können abenteuerlustige verwenden. Mich hat es zwar ein wenig durchgerüttelt, aber lustig ist es allemal.

Und auch vom Hügel und dem Baumkronenweg-Start, hinunter zum Freizeitzentrum und zum Parkplatz gibt es noch eine Attraktion auszuprobieren. 
Mit dem Roller düst man ca. 2-3 km ins Tal über asfaltiert Forstwege ohne Verkehr. Mein Favorit des Tages.

Die Kosten für den Spaß sind sehr moderat und daher auch für Familien tauglich!

Link zur Homepage des Baumkronenweges: www.stezkakorunamistromu.cz/de/

Sonntag, 14. September 2014

Erwohnbare Linzer Geschichte

Das Austria Classic Hotel Wolfinger ist eines der ältesten Hotels in Linz. Was besonders besticht, ist seine Lage am Linzer Hauptplatz, sicher eine der prominentesten. Es wurde bereits 1616 erstmals als Herberge in Linz erwähnt, und änderte im Laufe der Jahrhunderte seinen Namen, wie es auch berühmte Persönlichkeiten der europäischen Geschichte beherbergte, z.B. Fürst Metternich oder den Schriftsteller Hans Christian Andersen, ja sogar Anton Bruckner sei hier Stammgast gewesen, heißt es.
Ja, diese Aussicht auf den Linzer Hauptplatz beim Frühstücken genießen Sie nur hier :-)


Was mich aber dazu bewogen hat, es hier zu erwähnen, ist das Haus selbst. Es ist typisch für den Linzer Hauptplatz, und wer einmal einen Blick hinter die barocken Kulissen des Hauptplatzes werden möchte, der sei eingeladen in den wunderschönen Innenhof des Hauses, und begebe sich auf eine Art Zeitreise. Die Häuser waren von hinten in den Höfen mit Kutschen zu befahren, denn umkehren konnte man in den schmalen Durchfahrten natürlich nicht. Wer genau schaut, der wird auch einen "Stein des Anstoßes" im Innenhof entdecken können. Eine steinerne Markierung, die den Wagenfahrern Orientierung bot, damit sie die Radnarben nicht beschädigten, beim Navigieren durch die enge Gasse.

Die heutigen Hotelbetreiber, Familie Dangl haben die rund 45 Zimmer und das gesamte Haus mit einer Liebe zum Detail eingerichtet, passend zum Gebäude vorwiegend im Biedermeierstil. Wer also die modernen Designerzimmer sucht, wird hier nicht fündig. Wer sich aber in die Linzer Geschichte zurückversetzt fühlen möchte, der ist hier richtig. Natürlich fehlt aber den heutige Komfort nicht!
Ein schönes Stück erhaltene Geschichte live erwohnbar in Linz.

Links:
www.hotelwolfinger.at/
Hotel Wolfinger in Facebook

Sonntag, 7. September 2014

Weitblick im Salzkammergut

Für einen Sonntagsausflug ging es diesmal auf den Grünberg nach Gmunden. Die neue Seilbahn wurde im Juni 2014 neu eröffent, und wollte gestet werden!
Die Talstation befindet sich in Gmunden recht zentral und ein eigener Parkplatz, an dem die 1/2 Stunde 50 cent kostet liegt dem Eingang der Bahn gegenüber.
Die Fahrt in luftige Höhen dauert ca. 10 min, geht über 550,89 Höhenmeter, und gibt recht rasch einen tollen Blick auf den Traunsee und Gmunden frei! In der Gondel gibt es sowohl Sitz-, wie auch Stehplätze. Ein kleines Mädchen fragt, gleich nachdem wir starten: Mama kann man von dort oben die ganze Welt sehen? Ich musste schmunzeln, die Mama leider verneinen. Trotzdem sieht man vom 986 m hohen Hausberg der Gmundner einen schönen Teil des Voralpenlandes, bis hinüber ins Gebirge.  
Der Preis für eine Berg- und Talfahrt ist für Erwachsene ohne Ermäßigung € 16.-, was wir ganz OK fanden.

Oben gönnten wir uns auf der Grünbergalm (gleich neben der Bergstation) ein leckeres Mittagessen direkt auf der Sonnenterrasse, mit Blick auf die Berge und den See. Vor uns ragt er auf, der "Wächter des Salzkammergutes, der Traunstein", sehr imposant.
Die Preise auf der Alm sind absolut vertretbar, Selbstbedienung, aber sehr zügig.
Ein toller Abenteuer-Spielplatz zieht offenbar viele Familien an. Da möchte man gleich wieder Kind sein :-) und mit dem Flying Fox losdüsen, oder über die Rutsche flitzen.

Von Juni bis Mitte November können rasante Typen auch den Gründberg-Flitzer eine Art Sommerrodelbahn (Gleitbahn) 160 m bergab benutzen. 1400 m ist sie lange, und Start und Ausstieg befinden sich gleich neben der Bergstation.

In ca. 1 Stunde erreicht man verschiedene Wanderziele, z.B. den Laudachsee, sogar mit einem Lehrpfad. Auch längere Wanderungen starten hier, insgesamt sind es ca. 20 Kilometer, ja sogar auf den Traunstein kann man von hier aus steigen. (Wanderwege hier finden) Einige davon über recht angenehme Forstwege, sogar teilweise kinderwagentauglich. Auch Mountainbiker finden hier recht gute Wege.

FAZIT:
Alles in Allem ein netter Ausflug, den man auch für einen halben Tag aus der Distanz Linz unternehmen kann. Das einzige was uns schon gestört hat, sind die ständig kreisenden Helikopter, wir vermuten, dass sie für Rundflüge benutzt werden. Das stört das Naturerlebnis aber erheblich. Um Ihnen zu entgehen, muss man wohl einen längeren Spaziergang weg von der Bergstation unternehmen. 

Linktipps:
Grünberg www.gruenberg.info
Grünbergalm www.gruenbergalm.at

Die Donau lebt! - voestalpine Klangwolke 2014

Das war die Klangwolke 2014. 10 Schiffe aus den 10 Ländern an der Donau trafen sich in Linz. In einem vereinten Europa ist dies jetzt möglich geworden. Und es treffen sich die Kulturen und Menschen aus den Ländern zu einem großen Fest. Musikgruppen auf den Schiffen, die mit bunten Lichern und Lampions geschmückt waren, passierten die Zuschauen am Ufer, die dank des wunderbaren Wetters sehr zahlreich erschienen sind.

Mich hat die Musik begeistert, weil ich ein Bukovina-Fan bin, genau wie die Walzer mit gefallen haben, weil sie so typisch für die Donau stehen. Für die Besucher war das Spektakel von allen Plätzen im Donaupark so meine ich ganz gut zu sehen. Sicher ist es besser, auf der Böschung zu stehen, aber auch auf der Ebene konnte man den Schiffen gut folgen.

Das Feuerwerk war bombastisch, im wahrsten Sinne des Wortes. :-) Danke an die Organisatoren und alle Beteiligten, es war wieder ein famoses Spektakel!

Aber überzeugt euch auf den Bildern, die ich geschossen habe ....
Zum Flickr-Album

Donnerstag, 4. September 2014

Am Puls der Stadt



Neugierig auf Linz? Eine interessante Veranstaltungsreihe habe ich heute entdeckt: LINZ IMPULSE.

In geführten Touren kann man über die Volkshochschule verschiedene Orte in Linz entdecken, zu denen man alleine oder normalerweise keinen Zugang hat. Ein Blick hinter die Kulissen sozusagen mit fachkundigen Infos.

Ich bin ja ein Fan von guten Vermittlungsprogrammen, darum lege ich euch diese Reihe ans Herz. Der Preis für die Teilnahme ist sehr moderat finde ich: € 10,- je Veranstaltung.


Anmeldung und Infos findet ihr hier: 
https://vhskurs.linz.gv.at/index.php?kathaupt=11&knr=14.25045

Linz und Oberösterreich von oben sehen

Ob für einen Geburtstag, ein Jubiläum oder sonst eine Gratulation. Einen Höhenflug kann man ja jedem nur wünschen.
Für 85 Euro pro Stunde fliegt ihr mit Christian über Oberösterreich. Fotoapparat nicht vergessen! Geflogen wir mit einem Motorsegler, den ihr unten sehen könnt. Ein tolles Erlebnis und ein Perspektivenwechsel, den man so schnell bekommen kann.

c... what it takes to change

Ars Electronica Festivals am Hauptplatz LinzDas Ars Electronica Festival startet in eine neue Runde und beginnt heute!

Unter dem Motto, c... what it takes to change! greift man wieder ein ganz heißes Thema auf.
Was braucht es um Veränderung zu ermöglichen?  Wissen, Kreativität, Ideen sind die Rohstoffe der Zukunft. Aber Kreativität und Innovation fallen nicht vom Himmel, was braucht es also, was ist zu tun? Ist es wichtiger, neue Wege zu gehen oder eine andere Richtung einzuschlagen? ...oder ist es ohnehin nur eine Illusion, wenn wir meinen, den Lauf der Dinge ändern zu können? Um diese Fragen geht es in verschiedenen Ausstellungen und Installationen.

Festival in der Stadt! 
Schon in den Vorjahren ging das AEC hinaus zu den Menschen und wer heute durch die Stadt geht, der kann das Festival nicht übersehen. So wird für die Linzer immer mehr greifbar, was das Festival kann und zeigt. Euch werden die Wegweiser-Tafeln auffallen, die sich überall in der Innenstadt befinden, und mit weißen Ballons versehen sind. Die einzelnen Orte könnt ihr bei freiem Eintritt besuchen und euch einen Vorgeschmack auf das Festival im AEC oder die Cyber-Arts Ausstellung im OK Offenes Kulturhaus OÖ holen!

Das Motto passt ja heuer ganz besonders gut zu Linz, denn LINZ.VERÄNDERT, wie ihr wisst.
Jetzt liegt es an euch, ob ihr eure Gewohnheiten verändern wollt, und euch auf diese Veranstaltung einlasst, und hineinschnuppert.

Um euch den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, hat das AEC seit einigen Jahren ein eigenes WE GUIDE YOU Programm aufgelegt, das ich sehr empfehlen kann: Infos zu den Touren in den verschiedenen Bereichen findet Ihr unter folgendem Link: http://www.aec.at/c/weguideyou/ 

Infos zum Festival, Ticketpreise etc. findet Ihr übrigens hier: http://www.aec.at/c/de/



Montag, 1. September 2014

Sag ich doch immer! ;-)


AN DER DONAU - Flussgeschichte(n) einer Stadt

Das Nordico näherst sich dieses Jahr dem Jahresthema DONAU ganz besonders intensiv und gelungen. Mit der Ausstellung fächert es so ziemlich jede Beziehung von Linz zu Donau auf und präsentiert sie in interessanter, teilweise sogar witziger Art und Weise. Besonders bestochen hat mich die Ausstellungs-Architektur, die Beschriftung an den Wänden ist toll gelungen und die Kompaktheit und der Detailreichtum ist super gelungen. Als original Linzer Schnitte hat mich die Ausstellung besonders gefesselt, aber auch jedem Besucher, der nach Linz kommt, kann ich sie nur empfehlen - um ein Gefühl dafür zu bekommen, was die Linzer mit IHRER Donau verbindet und wie gewaltig der Fluss zur Entwicklung der Stadt und ihrer Bewohner beigetragen hat. Übrigens: mit der Eintrittskarte zum Höhenrausch gibt es im Nordico eine Ermäßigung. Sehr praktisch, liegen die beiden Häuser ja auch unheimlich nahe zu einander!







Höhenrausch 4 - Bewegte Räume

Ja, das berühmte Format des OK Offenes Kulturhaus OÖ ist auch 2014 wieder einen Hingucker wert! Zwar ist die Ausstellung dieses Jahr etwas kleiner ausgefallen, aber der voestalpine open space ist ein Highlight für sich. Er erstreckt sich vom OK hinüber zum nächsten Gebäude und beherbergt das Sommerkino, sowie eine tolle Installation von Hausrucker&Co, genannt Riesen-Billard! Die Ausstellung erstreckt sich hauptsächlich über die Ausstellungsräumlichkeiten im OK, und über das Parkdeck. Auch der Keine Sorgen-Turm ist wieder inkludiert und gibt einen grandiosen Blick über die Stadt frei. Fast alle Installationen bieten die Möglichkeit sich aktiv zu betätigen oder mittels Video ganz in das Thema einzutauchen. Einige davon fand ich nicht nur lustig und inspirierend, sondern sogar meditativ. Es lohnt sich auf jeden Fall den Höhenrausch 4 zu besuchen und sich dafür auch ein bisschen mehr Zeit zu nehmen. die Gastronomie am Parkdeck ist sehr gelungen und gemütlich. Der Höhenrausch ist noch bis zum 19. Oktober 2014 geöffnet und einen kleinen Teaser auf 2015 kann man auch entdecken. Es wird um Engel gehen, nächstes Jahr!
TIPP im September ist der Höhenrausch bis 22 Uhr geöffnet!